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Aktuelles

2024 / Neues Buch: Salon Helga

Redn und singan wia der Schnabl gwachsn is

Buch Salon Helga

In jungen Jahren von ihrem Schauspiellehrer Herwig Seeböck motiviert neben der Bühnen- auch die Herkunftssprache zu pflegen, später auch von Heli Deinboek inspiriert, schreibt und singt Eva Billisich schon lange im Wiener Dialekt. Nach den Tonträgern „Lasterlieder“ und "Steig ei in mei Bluatbahn" wird heuer im April ihre erste Mundart - Textsammlung als Buch im Verlagshaus Hernals veröffentlicht.

Titel: Salon Helga (nach einem Friseurgeschäft in ihrer Wohngegend)

Rund um den Erscheinungstermin wird daraus vorgetragen und gesungen.

Musikalische Unterstützt bietet ihr Pfarrkaffe - Bandkollege Werner Rabl.

"A Schuach um die Sö is da Mensch, da Dialekt is sei Haut und die Hochsprach is nua a Westn." (Herwig Seeböck)

Also bitte gern die Hochsprach - Westn ausziehen und willkommen im Salon Helga! Schräglagen,Tiefgänge und schwarzer Humor inbegriffen!

Neuerscheinung „Sehnsucht“ - ein lyrisches Bilderbuch von Eva Billisich und Fritz Salek

Buch Sehnsucht

"Sehnsucht ist menschlich. Sehnsucht sucht. Nach Resonanz. Nach Austausch, Vereinigung, einem Gegenüber."

Eva Billisich und Fritz Salek präsentieren ihr neues gemeinsames Projekt, diesmal in gedruckter Form: Sehnsucht – ein lyrisches Bilderbuch aus dem Jahr der entscheidenden Wochen. Für Sehnsüchtige, Liebeshungrige und Unverhältnismäßige... wo sich hinter kalter Ruppigkeit Sehnsucht nach Zärtlichkeit verbirgt... und die Schwermut so leichtfüßig daherkommt, dass man sie zum Tanz auffordern möchte.

"Kultur ist auch Antwort auf Sehnsucht. Sie kann Sehnsucht stillen, neue Perspektiven öffnen, Hoffnung stiften. Sie ist Lebensausdruck und Lebenselixier, nicht vom Menschen trennbar", so im Vorwort zum Buch, das 16 lyrische Texte umfasst, die auf jeweils einer Doppelseite einem Bild von Fritz Salek gegenüberstehen: "Auf dass unsere Augen wieder auf bunte Bilder schauen, unsere Ohren sich wieder facettenreicheren Worten öffnen und unsere Herzen wieder höher schlagen."

Erscheint im Herbst 2021 im Verlag Piccolos Lesestoff und ist - so wie die Kinderbücher von Eva Billisich - auch dort bestellbar.

Video-Kanal Salek & Billisich first cut

Eva und Fritz

Kurz nach dem ersten Lockdown haben sich Fritz Salek und Eva Billisich zusammengeschlossen, um die erzwungene "Freizeit" für gemeinsame Projekte zu nutzen. Innerhalb von wenigen Monaten haben sie ein Dutzend Kurzfilme realisiert. Thematisch und genremäßig nicht festzulegen reicht ihre Minikinopalette von ungewohnten Natur- und Stadtansichten, schräger Berichterstattung und lyrischen Schauermärchen bis hin zu Musik-Clips und Stummfilm.

In ihrer Arbeit führen sie in den Filmen wie auch in ihrem Buch Bilder und Worte zusammen. Auf unterschiedliche Art und Weise. Begonnen hat es mit Silent City- kurz nach dem Lockdown entstandene Wien-Fotos von Fritz -, die Eva mit Kurzkommentaren versehen hat. Manchmal sind es die Bilder, die zuerst da sind und zu Worten inspirieren. Ein andermal bilden die Worte die Basis, auf der die Bilder aufbauen. Generell sind sie thematisch und genremäßig nicht festzulegen: ihre Minikinopalette reicht von ungewohnten Natur- und Stadtansichten, schräger Berichterstattung und lyrischen Schauermärchen bis hin zu Musik-Clips und Stummfilm. Hin und wieder sind Billisichs Schauspielerfreunde und Weggefährtinnenen der ersten Stunde wie Andrea Händler und Reinhard Nowak mit von der Partie. Und da beide Filmemacher auch musikalisch tätig sind, spielt Musik in ihren Videos eine wesentliche Rolle: Unterstützung fanden sie bei geschätzten Musikern wie Walther Soyka, Martina Rittmannsberger und Alexander Jost.

Formal und inhaltlich darf Vielfalt herrschen. Schwarzweiß findet Platz neben Farbe, Humor neben Ernst, Lyrik neben Prosa, Mystisches neben Technischem, Musik neben Stille. Wie es im Leben eben ist.

Lock down. Open up.

"Life is what happens, while you are busy making plans
and Art is what happens, while you are locked down.“

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